So vermeiden Sie Lager- und Transportkosten
Bei der Planung Ihrer Produktion gibt es viele Faktoren zu beachten. Auf der einen Seite müssen Sie natürlich genug Artikel produzieren, um den Bedarf Ihrer Kunden abzudecken. Auf der anderen Seite können Sie diesen Bedarf aber meist nicht genau vorhersagen. Das Resultat ist, dass Sie möglicherweise häufig mehr produzieren, als im Endeffekt notwendig ist. So vermeiden Sie zwar, dass Ihre Kunden die geforderte Ware nicht bei Ihnen kaufen können, erzeugen aber auch unnötige Kosten in der Produktion bis hin zu Lager- und Transportkosten.
Verbesserung der Prognosen
Es gibt bereits einige Möglichkeiten, wie Sie die Prognosen zu Ihren Verkaufszahlen verbessern können. In der Regel liefern die historischen Zahlen Ihrer Produkte bereits einen guten Indikator, wie viel Sie im nächsten Jahr für das gleiche Produkt in der gleichen Filiale oder an den gleichen Kunden verkaufen werden. Hier gilt es möglicherweise, noch kleinere Anpassungen vorzunehmen, doch insgesamt können Sie bereits hier einiges einsparen. Ein großer Vorteil ist auch, dass sich diese Auswertung relativ gut automatisieren lässt. Das spart neben Produktion auch Zeit und Geld in der Planung sowie in den Lager-und Transportkosten.
Was tue ich, wenn diese historischen Zahlen nicht vorliegen?
Neben den eben beschriebenen Altbekannten gibt es natürlich noch die neuen Produkte, Kunden oder Filialen. Hier können Sie in der Regel nicht auf historische Zahlen zurückgreifen. Das macht die Planung deutlich schwerer und bringt wieder manuellen Aufwand mit sich. Eine Möglichkeit ist hier, Parallelen zu anderen Produkten zu ziehen, zu denen Ihnen bereits mehr Informationen zur Verfügung stehen.
Mit leichten Anpassungen kommen Sie so dann „hoffentlich“ auf ein Ergebnis, dass der Realität so nah wie möglich kommt. Das ist aber in der Regel ein deutlich ungenauerer Prozess und Sie müssen viel manuelle Zeit investieren, um für solche Newcomer brauchbare Prognosen zu erstellen.
Automatisierung des Prognose-Prozesses
Doch es geht auch anders: Sie haben Möglichkeiten, den Prognose-Prozess für die gesamte Produktpalette auf Filial- oder Kundenebene zu automatisieren und gleichzeitig sogar bessere Vorhersagen zu erhalten, als es menschlich möglich wäre. So können bspw. mithilfe von Künstlicher Intelligenz immense Datenmengen ausgewertet und darin enthaltene Verhaltensmuster (bspw. bei den Verkaufszahlen von Produkten) extrahiert werden.
Das System versteht also quasi, auf Grundlage welcher Eigenschaften sich ein Produkt in einer Filiale oder bei einem Kunden wie oft verkauft. Das führt dazu, dass Prognosen genauer ausfallen, da Sie viel mehr Faktoren mit in die Entscheidung einfließen lassen konnten.
Das wirkt sich auch auf altbekannte Produkte, aber vor allem auf die neuen Produkte aus. Denn auch hier kann das System die Produkteigenschaften (bspw. Farbe, Material, und Preis) analysieren und Aussagen über die Verkaufszahlen geben. Das funktioniert ebenfalls nach dem Ansatz, Parallelen zu bekannten Produkten zu ziehen, jedoch auf einem deutlich komplexeren Level.
Wie sieht es bei Ihnen aus?
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