SAP CCM
Inhaltsverzeichnis
Was ist SAP CCM?
SAP CCM stellt den wesentlichen Bestandteil des S/4HANA-Moduls SAP Settlement Management (Abrechnungsmanagement) dar und dient insbesondere dazu, Unternehmen eine effiziente und nachvollziehbare Bearbeitung ihrer Bonusvereinbarungen zu ermöglichen.
Da das Thema Bonusabwicklung sehr facettenreich ist und Konditionskontrakte oftmals einen hohen Komplexitätsgrad mit ineinandergreifenden Bedingungen aufweisen, werden Unternehmen in diesem Bereich mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert:
- Kontrakte müssen angelegt und relevante Prozesse korrekt dargestellt werden.
- Vereinbarungen müssen regelmäßig und nachvollziehbar gepflegt werden.
- Bonusbeträge müssen korrekt kalkuliert und fristgerecht ausgezahlt werden.
- Rechnung müssen korrekt archiviert werden, sodass sie unmittelbar auffindbar sind und ihr direkter Geschäftsbezug erkennbar ist.
Treten bei einem dieser Schritte Probleme auf, kommt es schnell zu fehlerhaften Auszahlungen und aufwendige Reklamationen sind die Folge. Viele der herkömmlicherweise genutzten Lösungen zur Bonusabwicklung, wie z. B. der gute alte SAP MM-/SD-Bonus, weisen in einem oder mehreren der oben genannten Punkte Schwachstellen auf, was die Kontraktbearbeitung spürbar erschwert.
Bei der Entwicklung von CCM hat sich die SAP daher das Ziel gesetzt, eine umfassende und zusätzlich erweiterbare Lösung für jegliche Abrechnungsprozesse zu kreieren. In diesem Sinne bietet SAP CCM eine Reihe praktischer Tools, um den individuellen Anforderungen von Unternehmen verschiedenster Branchen gerecht zu werden.
SAP CCM: Der neue S/4HANA-Standard
Im SAP ERP werden für die Bonusabwicklung standardmäßig die Komponenten SAP MM-/SD-Bonus genutzt. Mit dem bevorstehenden Umstieg auf S/4HANA löst SAP CCM die herkömmliche Bonusabwicklung jedoch ab und die MM-/SD-Bonusfunktionen werden endgültig abgeschaltet. Der Umstieg auf SAP CCM ist für Unternehmen also spätestens mit der Einführung von SAP S/4HANA obligatorisch.
Glücklicherweise haben Unternehmen die Möglichkeit, sich rechtzeitig auf diesen Schritt vorzubereiten: Durch die Einführung von SAP CCS (Condition Contract Settlement – die Vorgängerversion von CCM) können die Funktionen der neuen Lösung bereits jetzt im ERP genutzt werden. Laufende Prozesse lassen sich dementsprechend nach und nach in die neue Lösung integrieren und werden auf den anstehenden Systemwechsel vorbereitet. So kommen Unternehmen frühzeitig in den Genuss der neuen Bonusfunktionen und erleichtern gleichzeitig die zukünftige Migration nach S/4HANA.
Die Unterschiede zwischen SAP CCM und SAP CCS werden in einem der nachfolgenden Abschnitte noch genauer erläutert.
Funktionen und Vorteile von SAP CCM
Im Gegensatz zu anderen Lösungen wie Excel-Tabellen, Eigenentwicklungen oder dem SAP MM-/SD-Bonus bietet SAP CCM eine zentrale und im SAP-System integrierte Plattform. Anwender können dementsprechend alle mit der nachträglichen Vergütung zusammenhängenden Arbeitsschritte an einem Ort und ohne Medienbrüche abwickeln.
Dank der überschaubaren Oberfläche haben Nutzer die wichtigsten Informationen stets im Blick und werden von der Anwendung durch die gesamte Bonusabwicklung geführt – von der Kontraktanlage bis zur Rechnungsarchivierung. So werden nicht nur Prozesskosten geringgehalten, sondern auch das Fehlerrisiko beim Anlegen und Bearbeiten selbst komplexer Verträge auf ein Minimum reduziert.
Weiterhin bietet SAP CCM Unterstützung durch die Automatisierung von Arbeitsschritten: Die Anwendung kann bspw. dafür sorgen, dass Umsatzdaten automatisch ermittelt oder Rechnungsbelege automatisch archiviert werden. Dadurch wird der manuelle Aufwand bei der Bonusabwicklung reduziert, was Mitarbeiter entlastet und Laufzeiten verkürzt.
Aufgrund der zahlreichen verfügbaren Werkzeuge und seiner Erweiterbarkeit ist SAP CCM zudem vielseitig einsetzbar: Die Anwendung kann für die reibungslose Integration jeglicher Abrechnungsgeschäfte in die Order-to-Cash-Prozesse eines Unternehmens genutzt werden, z. B. für Provisionsabrechnung, Frachtvergütung oder Ship-and-Debit.
Im Folgenden werden einige konkrete Funktionen von SAP CCM vorgestellt, die maßgeblich dazu beitragen, die Flexibilität, Transparenz und Effizienz von nachträglichen Vergütungen zu erhöhen.
Flexibilität
Zu den Features von SAP CCM, die eine dynamische und komfortable Bonusabwicklung ermöglichen, zählen z. B. die individuellen Konditionseinstellungen, die Umsatzbasis mit flexiblen Datenbeschaffungsmöglichkeiten, das variable Customizing sowie die Erweiterbarkeit durch BAdIs.
- Konditionseinstellungen: Die Konditionen für Gebühren und Vergütungen sind für jeden Kontrakt mithilfe von Konditionstabellen individuell einstellbar. Dort können Festbeträge, prozentuale oder auch gestaffelte Beträge festgelegt werden, die dann mithilfe der Umsatzdaten automatisch ermittelt werden. Nutzer haben zudem die Möglichkeit, ausgewählte Konditionen auf alle oder nur auf explizit ausgewählte Materialien anzuwenden, wodurch sich auch komplexe Bonusabsprachen leicht berechnen lassen.
- Umsatzdatenermittlung: CCM bietet die Möglichkeit, Umsatzdaten mithilfe der integrierten Umsatzbasis direkt auf Kopfebene des Vertrags zu definieren. Die Herkunft der Umsatzdaten kann dabei frei definiert werden, das heißt Nutzer können z. B. Excel-Tabellen oder externe Verkaufsdatenbanken als Berechnungsquellen nutzen.
- Customizing & BAdIs: Mithilfe des flexiblen Customizings können Bonusprozesse ganz nach individuellen Anforderungen angepasst werden. Nutzer haben bspw. die Möglichkeit, Feldkombinationen festzulegen, die unabhängig von Konditionstabellen als zusätzliche Filter für die Umsatzdaten fungieren. Für den Fall, dass das Standard-Customizing besondere Unternehmensanforderungen nicht erfüllt, kann das System außerdem durch BAdIs (Business Add-Ins) funktionell erweitert werden.
Transparenz
SAP CCM bildet alle Bonusprozesse in einem zentralen System ab und erlaubt es Nutzern, relevante Daten mit nur wenigen Klicks einzusehen. Dies sorgt für ein hohes Maß an Transparenz und erleichtert die Kommunikation mit Handelspartnern.
- Kontraktabbildung: Dank der übersichtlichen Kontraktliste haben Nutzer die wichtigsten Informationen aller laufenden Verträge immer im Blick. Mithilfe der im Vertrag selbst dargestellten Informationen ist darüber hinaus eine genaue Analyse von Umsatzdaten möglich, sodass Nutzer stets über ihre Margen informiert sind und entsprechende strategische Entscheidungen treffen können.
- Abrechnungskalender: Integrierte Tools sorgen für zusätzliche Transparenz in der Bonusabwicklung. Bspw. lässt sich mithilfe des Abrechnungskalenders leicht erkennen, welche Bonusauszahlungen bereits getätigt wurden oder noch ausstehen, um eine fristgerechte Bearbeitung von Bonusvereinbarungen zu gewährleisten.
- Archivierung: SAP CCM archiviert alle Abrechnungsprozesse automatisch in einer zentralen Datenablage. Dadurch stehen jederzeit verlässliche Abrechnungsbelege zur Verfügung, die mit Geschäftspartnern geteilt werden können und zudem detaillierte wichtige Daten fürs Controlling und für das Treffen strategischer Entscheidungen liefern.
Effizienz
Durch die strukturierte Benutzeroberfläche und die Automatisierung vieler Arbeitsschritte reduziert SAP CCM den benötigen manuellen Aufwand und steigert die Effizienz der Bonusabwicklungsprozesse.
- Benutzerfreundlichkeit: Die durchdachte und einheitlich gestaltete Anwendungsoberfläche ist anwenderfreundlich und erlaubt eine intuitive Prozessabwicklung. Anwender werden von der Anwendung verlässlich durch alle anfallenden Arbeitsschritte geleitet, wodurch sich das Anlegen, Verwalten und Abrechnen von Konditionsverträgen als unkompliziert gestaltet.
- Automatisierung: Durch die Automatisierung von Arbeitsschritten wird nicht nur der manuelle Aufwand spürbar gesenkt, gleichzeitig wird auch das Risiko menschlicher Fehler reduziert. Verschiedene Abrechnungsszenarien lassen sich z. B. durch automatisiertes Bündeln, Splitten und durch verschiedene Abrechnungsarten unterstützen und beschleunigen. So lassen sich Bonusvereinbarungen auch leichter in Order-to-Cash-Prozesse integrieren.
Zusammenfassung aller Vorteile
Alles in allem liefert CCM ein digitales System, das…
- …alle Bonusvereinbarungen an einem zentralen Ort überschaubar abbildet, auch bei einer hohen Anzahl von komplexen Verträgen. So vergeuden Sie keine Zeit damit, Dateiablagen nach relevanten Verträgen zu durchstöbern, sondern finden mit wenigen Klicks Ihre gewünschten Unterlagen.
- …ein Höchstmaß an Flexibilität in der Verwaltung von Bonusvereinbarungen liefert. Die Anwendung ermöglicht eine vielseitige Umsatzdatenerfassung und die Einrichtung individueller Preisvereinbarungen zur nachträglichen Vergütung.
- …Abrechnungsprozesse mithilfe von Automatisierung unterstützt und vereinfacht. Durch das automatisierte Bündeln bzw. Splitten von Abrechnungsszenarien sowie die automatische Archivierung von Rechenwegen sparen Sie nicht nur Zeit, sondern reduzieren die Fehlerquote und verbessern gleichzeitig auch die Nachvollziehbarkeit Ihrer Bonusabwicklung.
- …eine konsistent gestaltete Benutzerführung über alle Oberflächen hinweg bietet. Zusätzlich lässt sich die Anwendung mithilfe von Erweiterungen und Customizing an spezifische Anforderungen anpassen.
- …Bonusvereinbarungen besser in Order-to-Cash-Prozesse integriert, indem es eine übergreifende Kommunikation mit anderen SAP-Modulen ermöglicht.
- …Prozesskosten und den Bearbeitungsaufwand insgesamt reduziert. Dadurch können Sie sich auf wesentliche Dinge wie die Optimierung von Vereinbarungen und Preiskalkulationen zur Anpassung Ihrer Margen konzentrieren.
Unterschiede zwischen SAP CCM und SAP CCS
In einem der ersten Abschnitte wurde SAP CCS bereits als Vorgängerversion von SAP CCM kurz vorgestellt. An dieser Stelle werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Anwendung einmal genauer vorgestellt, um zu verdeutlichen, inwiefern sich die Nutzung von SAP CCS als Übergangslösung gestaltet.
Im Prinzip sind SAP CCS und SAP CCM größtenteils identische Anwendungen. Ihr Hauptunterschied besteht darin, in welchem ERP sie einsetzbar sind: CCS steht Nutzern im ERP 6.0 zur Verfügung (ab EHP6, ein wirklich reibungsloser Einsatz ist allerdings erst ab EHP8 möglich), während CCM den wesentlichen Bestandteil des Moduls Settlement Management unter SAP S/4HANA bildet. Die Anwendungen stellen also je nach SAP-System die jeweilige Standardlösung für die nachträgliche Vergütung dar und können ohne zusätzliche Lizenzgebühren genutzt werden. Da die Funktionen von CCM auf CCS basieren, lässt sich eine CCS-Installation im ERP auch ganz einfach und sogar teilautomatisiert nach CCM in S/4HANA übernehmen. Wie zu Beginn bereits erwähnt, können sich Unternehmen somit bereits jetzt auf ihre zukünftige S/4HANA-Migration vorbereiten.
Betrachtet man beide Anwendungen im Detail, zeigt sich, dass CCM als Teil des S/4HANA-Moduls Settlement Management einige zusätzliche Funktionalitäten umfasst, im Vergleich zu CCS eher generalisierte Begriffe für ein besseres Nutzerverständnis nutzt und eine übersichtlichere Gestaltung der Customizing-Menübäume bietet.
Settlement Management
SAP CCM ist Teil des S/4HANA-Moduls Settlement Management, welches die ERP-Komponenten „Agenturgeschäft“ sowie „Global Trade Vergütungsmanagement“ zusammenfasst und ersetzt. Das Modul bietet eine erweiterbare Architektur und ermöglicht es, die Bonusabwicklung durch die Integration anderer SAP-Module besser in Order-to-Cash-Kernprozesse einzugliedern. Durch die Bereitstellung einer zentralen Plattform für alle nachträglichen Vergütungen ermöglicht Settlement Management zudem einen vereinfachten und durch Automatisierung unterstützten Abrechnungsprozess für umsatz- oder mengenbasierte Kundenboni, wodurch der Bearbeitungsaufwand sinkt und Betriebskosten gespart werden.
Neue Begriffsnutzung
Viele der in SAP CCS genutzten Begriffe sind sehr technisch und beziehen sich explizit auf das Agenturgeschäft, wodurch sie für einige Anwender nicht immer unmittelbar verständlich sind. Mit der Umstellung von CCS auf CCM nutzte die SAP daher die Gelegenheit, einige Begriffe klarer zu definieren, darunter z. B.:
Mit der Umbenennung einiger Komponenten und Funktionen soll CCM zum einen auch für Nicht-Techniker leicht verständlich und für Nutzer aus verschiedenen Branchen intuitiv bedienbar sein. Zum anderen soll dadurch verdeutlicht werden, dass CCM mehr kann als nur die einfache Abrechnung von Konditionskontrakten. Die SAP zielt darauf ab, CCM als Allroundlösung zu etablieren, mit dem Unternehmen sämtliche Abrechnungsprozesse auf beliebiger Datenbasis durchführen können – bspw. lässt sich die Anwendung effektiv für Provisionsabrechnungen oder Ship-and-Debit-Prozesse einsetzen.
Customizing
Grundsätzlich können bestehende Customizing-Strukturen aus CCS unverändert in S/4HANA weiterverwendet werden. CCM bietet jedoch einige weitere Optionen, mit denen bspw. neue Funktionen der Umsatzermittlung oder performante CDS-Views eingerichtet werden können.
Während die Customizing-Menübäume im SAP ERP verstreut und eher unübersichtlich sind, wurden sie in S/4HANA umsortiert, sodass möglichst viele Einstellungen auf einen Blick ersichtlich sind. Auch einige Pflegedialoge wurden überarbeitet und neu strukturiert. In den nachfolgenden Grafiken werden die Menübäume von CCS und CCM einander gegenübergestellt.
Migration zu SAP CCM
Der Umstieg auf SAP CCM gestaltet sich, je nachdem welche Lösung Sie derzeit noch nutzen, relativ unkompliziert.
Bei der Migration von SAP MM/SD-Bonus zu CCM haben Sie die Möglichkeit, bereits gepflegte Kontrakte mithilfe automatisierter Migrationsfunktionen einfach in das neue System zu übernehmen. Dadurch ist ein Umstieg auch im laufenden Geschäftsjahr möglich. Zu diesem Zweck haben wir bei Mindlogistik ein praxisbewährtes Migrationsverfahren entwickelt: Am Anfang steht dabei die Konzeption der Erfassung und Abrechnung Ihrer umsatzbasierten Kontrakte. Anschließend werden Ihre Vereinbarungen automatisch nach SAP CCM übernommen. Dies hat den Vorteil, dass der manuelle Aufwand signifikant reduziert wird. Darüber hinaus können auf diesem Wege menschliche Fehler bei der Übertragung Ihrer Kontrakte ausgeschlossen werden.
Die Migration von CCS nach CCM lässt sich noch einfacher durchführen, da sich Ihre Kontrakte und Ihr bestehendes Customizing unverändert in das neue System integrieren lassen.
Nutzen Sie derzeit noch eine andere Lösung für Ihre Bonusabwicklung, führt leider kein Weg daran vorbei, die laufenden Kontrakte manuell im neuen System anzulegen. Doch selbst dann haben Sie die Möglichkeit, SAP CCS parallel zu Ihrer derzeitigen Lösung einzurichten und unabhängig davon zu nutzen. So können Sie sich in aller Ruhe in die Feinheiten des neuen Systems einarbeiten und neue Kontrakte anlegen, während Sie Ihre bisherigen Prozesse noch auf herkömmliche Weise abwickeln und dann bei Gelegenheit übertragen.
In jedem Fall greifen wir Ihnen gerne unter die Arme: Wir führen Sie in die Möglichkeiten und Grenzen der CCM-Anwendung ein und bieten eine prozessübergreifende und toolunabhängige Beratung zur Architektur von Schnittstellen zwischen Einkauf, Warenwirtschaft, Finanzbuchhaltung, Controlling etc., sodass Sie Ihre Abrechnungsprozesse ganz nach Ihren individuellen Anforderungen anpassen können.
SAP CCM: Beratung, Workshop, Einführung
Benötigen Sie weitere Informationen zu den Komponenten und Funktionsweisen von SAP CCM? Möchten Sie herausfinden, ob und wie CCM zu Ihrem Unternehmen passt? Suchen Sie Unterstützung bei der Migration oder Einführung? Benötigen Sie Beratung bei Detailfragen, der richtigen Herangehensweise oder der Umsetzung?
Unverbindliches Erstgespräch zu SAP CCM
In einem unverbindlichen Erstgespräch beantworten wir Ihre Fragen zur Bonusabwicklung, spezifisch SAP CCM. Wir klären gemeinsam Ihre Anforderungen und planen, falls gewünscht, nächste Schritte.
Fazit
SAP CCM, als integraler Bestandteil des SAP S/4HANA-Moduls Settlement Management, bietet eine Lösung für die Verwaltung und Abwicklung von Bonusvereinbarungen. Durch seine Flexibilität, Transparenz und Effizienz stellt es eine erhebliche Verbesserung gegenüber traditionellen, oft komplexeren Lösungen dar.
Mit der Einführung von SAP S/4HANA wird SAP CCM zunehmend zum Standard für Bonusabwicklungen. Unternehmen können sich darauf mit der Vorgängerversion, SAP CCS, vorbereiten. Die zentrale Plattform, die SAP CCM für die nachträgliche Vergütung bietet, reduziert sowohl Kosten als auch Fehler. Sie unterstützt die Automatisierung, was zu einer Verringerung des manuellen Aufwands und der Laufzeiten führt.
Darüber hinaus bietet SAP CCM durch seine Anpassungsfähigkeit und die Möglichkeit zur Erweiterung durch Business Add-Ins (BAdIs) einen hohen Grad an Vielseitigkeit. Mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche, klaren Begrifflichkeit und verbesserten Benutzerführung erleichtert SAP CCM die Integration von Bonusvereinbarungen in Order-to-Cash-Prozesse. Zudem trägt das Programm zur Verbesserung der Nachvollziehbarkeit bei.
Somit zeichnet sich SAP CCM als leistungsstarkes, benutzerfreundliches und effizientes Tool für die Abwicklung von Bonusvereinbarungen aus.